Direkt zum Inhalt
  • Das Team
  • Unser Podcast
  • Top 100 Alben 2024
logo
  • Magazin
    • Magazin
    • Reviews
    • Konzertberichte
    • Interviews
    • Besondere Rubriken
      • Besondere Rubriken
      • Diversität in der Musikbranche
      • Mehr als nur Musik
      • Fan-Reports: Wie wir Musik lieben
      • Musik und Umwelt
      • Around the World
      • Musik in Zeiten von Corona
      • Bild und Ton
      • Als Newcomer in der Musikwelt
      • Mental Health
      • Musik und Medium
      • Straßenmusik
      • Extreme Musik
      • Musik in der DDR
    • Kolumnen
      • Kolumnen
      • Unter dem Radar
      • Im Kreuzverhör
      • Joes VaporPlaza
      • Mein Lieblingssong
  • Reviews
  • Konzertberichte
  • Magazin
    • Magazin
    • Reviews
    • Konzertberichte
    • Interviews
    • Besondere Rubriken
      • Besondere Rubriken
      • Diversität in der Musikbranche
      • Mehr als nur Musik
      • Fan-Reports: Wie wir Musik lieben
      • Musik und Umwelt
      • Around the World
      • Musik in Zeiten von Corona
      • Bild und Ton
      • Als Newcomer in der Musikwelt
      • Mental Health
      • Musik und Medium
      • Straßenmusik
      • Extreme Musik
      • Musik in der DDR
    • Kolumnen
      • Kolumnen
      • Unter dem Radar
      • Im Kreuzverhör
      • Joes VaporPlaza
      • Mein Lieblingssong
  • Reviews
  • Konzertberichte
logo
  • profile_round [#1342] Created with Sketch.
    • Anmelden
  1. Startseite
  2. Reviews
Reviews

King Gizzard & The Lizard Wizard und „Butterfly 3000“: Vertonte Traumwelt

23.06.2021 | Mark Schneider

Es ist keine vier Monate her, dass mit „L.W.“ das letzte Album von King Gizzard & The Lizard Wizard erschien. Doch es ist genauso unglaublich wie es wahr ist: Mit „Butterfly 3000“ präsentiert die Band nun Studioalbum Nummer 18. In neun Jahren Bandgeschichte.

Ob dieses Plattencover wirklich aus den im Albumtitel angepriesenen 3000 Schmetterlingen besteht? Wer nicht gerade zu viel Zeit oder Lust dazu hat diese nachzuzählen, steht vor einer ebenso unlösbaren Frage wie der folgenden: Ist dieser Band einfach unglaublich langweilig? Oder können die Mitglieder rund um Bassist „Lucas Skinner“ (Skinner ist der einzige, der sich seine Hauptaufgabe nicht mit einem anderen Bandkollegen teilt und hier unproblematisch einer Rolle in der Band zugeordnet werden kann) einfach nicht mit ihren kreativen Ergüssen hinter dem Berg, beziehungsweise dem indischen sowie pazifischen Ozean halten? 18 (!) Studioalben, fünf davon alleine im Jahr 2017. Zusätzlich zu dieser Masse an Platten erschienen alleine im Jahr 2020 fünf Livealben. Die Psychedelic-Rock-Band aus Australien produziert Musik am laufenden Band und begibt sich damit in immer wieder unterschiedliche Sparten. Im Jahr 2016 wurde sie zum Beispiel bei den ARIA Awards in der Kategorie „Best Hardrock / Heavy Metal Album“ ausgezeichnet. Hört man sich nun das neue Werk „Butterfly 3000“ an, versteht man nicht mal ansatzweise warum.

Es ist der Begriff „Psychedelic“, dem sich dieses Album scheinbar ausnahmslos verschreiben möchte. Ohne Rock. Ohne Heavy Metal. Mal ganz entspannt und darauf besinnt, die gestresste Seele baumeln zu lassen. So lässt sich das Konzept beschreiben, welches King Gizzard & The Lizard Wizard hier fast 44 Minuten verfolgen. Es sind dieses Mal die besonders ruhigen Klänge, die entschleunigten Melodien und das träumerische, die das Produkt der aktuellsten kreativen Phase der Australier bilden. Die Melodien auf „Butterfly 3000“ wiederholen sich, teilweise während des gesamten Tracks und versetzen die Hörerschaft dadurch beinahe in einen Zustand der Trance. Sie bewirken damit eine gewisse Trägheit und Langsamkeit und damit das genaue Gegenteil von dem, was die Band seit Jahren verkörpert.

Zurück zum Plattencover: Einen Hördurchlauf von "Butterfly 3000" später fühlt man sich in etwa so, wie dieses Cover voller unzähliger bunter Schmetterlinge aussieht. So wie eine Mischung aus surrealer Traumwelt und wunderschöner Fantasie. Die durch die Musik erzeugten Gefühlswelten reichen von locker leichter Stimmung bis hin zu hypnotischen Ansätzen. Vielleicht geht die Reise mit King Gizzard & The Lizard Wizard  und ihrem nächsten Album bereits in wenigen Monaten weiter. Wohin diese führt, war aber nie so schwierig abzusehen wie bei den Australiern mit dem Zungenbrecher-Namen.

6.5

Wertung

Ein Album zum Fallenlassen. Ohren auf, Kopf aus. Dabei einfach mal berieseln lassen und den Alltag vergessen. Für mich ein bisschen zu viel Psychedelic, für zwischendurch ist dieser vertonte Trip aber allemal gut geeignet.
Mark Schneider
6.7

Wertung

King Gizzard's musikalischer Output ist im positivsten Sinne absolut lächerlich. Dass auch die mittlerweile 18te Platte der Australier nicht weniger als ein solides und unterhaltsames Album ist, unterstreicht die Treffsicherheit und künstlerische Kontinuität der Band.
Kai Weingärtner
Mark Schneider

Mark Schneider

Mark kommt aus der wunderschönen, ländlichen Provinz zwischen Siegen und Marburg an der Lahn. Ob kleine Acts im Club oder Musikgiganten vor Tausenden: Besucht wird, was laut ist und Spaß macht! Dabei sind im Genre (fast) keine Grenzen gesetzt.

Kommentare

Bitte melde dich an

Bitte melde dich mit deinen Zugangsdaten an, um einen Kommentar zu verfassen. Solltest du noch keinen Account bei uns haben kannst du dich ganz einfach registrieren.
Anmelden
Registrieren

Relevante Beiträge

  • King Gizzard And The Lizard Wizard

    King Gizzard And The Lizard Wizard in Köln mit Live-Debüt

    21.10.2019 | Niels Baumgarten
  • Schallplatten

    Vorschau 2024: Mit 50 Platten ins neue Jahr

    03.01.2024 | Jakob Uhlig
  • King Gizzard & The Lizard Wizard und „K.G.“: Eine Forschungssonde im Gizzverse

    16.11.2020 | Steffen Schindler
  • Hippie

    “The Revolution Will Be Televised?” - Die Protesthymnen der Generation Fridays For Future

    04.02.2020 | Kai Weingärtner

Auch interessant

  • Unter dem Radar #39: Federhall

    27.03.2025 | Hermann Breitenborn
  • The Cure und "Songs Of A Lost World": Lieben, Verlieren und Vergehen

    02.11.2024 | Frank Diedrichs
  • Marathonmann

    Festivalbericht: Free & Easy im Backstage München

    06.08.2023 | Lena-Marie Buchner
  • Konzertbericht: Tocotronic in Berlin

    22.08.2022 | Steffen Schindler
logo
Weitere Links
DatenschutzImpressumLoginSo bewerten wir